Qualität
Regional und nachhaltig
Gemäß der Tradition der Marke Inzersdorfer werden seit 1873 hochwertige Produkte in Österreich hergestellt. Damit bleibt die Wertschöpfung im Land, kurze Lieferwege und Produktionsketten sorgen für einen geringen Co2-Ausstoß und sichern regionale Arbeitsplätze.
Hohe Qualitätsstandards in der Landwirtschaft ebenso wie in der Produktion sind garantiert. Höchste Hygienestandards sowie Produktsicherheit und die Rückverfolgbarkeit der Rohwaren sind selbstverständlich.

Sind Inzersdorfer Dosenfertiggerichte und -suppen und Aufstriche Vollkonserven?
Unsere Konservendosen sind sterile Produkte und damit Vollkonserven, da sie in der Produktion luftdicht abgeschlossen werden und durch das Erhitzen im Konservierungsprozess steril werden. Sie haben eine sehr gute Lagerstabilität und sie benötigen keine Kühlung oder dergleichen. Sie sind aufgrund der hohen Erhitzung für Jahre ohne weiteren Strombedarf haltbar.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Dose aufgedruckt wird. Inzersdorfer Konservenprodukte sind bei unversehrter Verpackung weit über das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar. Allerdings ändert sich mit den Jahren – je nach Produkt – die Konsistenz, die Farbe und der Geschmack. Das heißt, die Qualität des Produktes leidet mit der Zeit und je älter das Produkt ist.
Im Zweifelsfall: sehen – riechen – schmecken.
Des Weiteren kann durch eine jahrelange Lagerung oder durch Transport die Konservendose verbeulen oder knicken. Sie kann an Knickstellen leicht durchrosten und ist dann nicht weiter haltbar und sollte nicht mehr konsumiert werden. Vor der Verwendung sollte man sich die Dose einfach genau ansehen, ob sie unbeschädigt ist.
Kann man Inzersdorfer Produkte auch kalt essen oder müssen diese vorm Verzehr erhitzt werden?
Ob Dose, Glasgebinde oder Schale – alle Speisen, alle Suppen und alle Aufstriche sind sterilisiert und somit auf hoher Temperatur bei ca 120 Grad erhitzt um ein langes Haltbarkeitsdatum zu gewährleisten. Daher kann man aus bakteriologischer Sicht bedenkenlos alle Inzersdorfer Produkte auch kalt essen. Wir empfehlen aus geschmacklicher Sicht allerdings die Produkte zu erwärmen, sie schmecken warm um einiges besser.

Nachhaltig verpackt, …
Die Verpackungen von Inzersdorfer sind mühelos zu trennen und damit einfach zu recyceln.
Bei den Dosen kann das Papieretikett entfernt werden, es muss aber nicht. Wichtig ist, dass die Dose im Metallsammelcontainer landet. Auch die Alu-Schalen und Alu-Deckel der Aufstriche sollten mit dem Metall entsorgt werden.
… einfach zu recyceln
Ebenso bei den Menüs geht das Trennen und Recyceln ganz flott: Die Folie von der Schale ablösen und in den gelben Sack/Tonne geben. Ganz bewusst verwendet Inzersdorfer bei den Menüschalen nicht mehr schwarzen sondern weißen PP-Kunststoff, denn weiße Kunststoffe sind in der Abfallanlage leichter zu detektieren, abzuscheiden und daher einfacher zu recyceln. Der Kartonschuber sollte mit dem Altpapier entsorgt werden.
Das Wunder Weißblech-Dose: Was seit 200 Jahren währt, ist noch immer gut
Lebensmittel durch Erhitzen zu konservieren – diese Methode ist schon über 200 Jahre alt. Sie wurde fast gleichzeitig in Frankreich (im Glas) und in England (in der Dose) erfunden. Bevor jeder einen Kühlschrank besaß, war dies nämlich eine erfolgsgekrönte Möglichkeit um Lebensmittel sehr lange und ohne Konservierungsstoffe haltbar zu machen. Dies ist möglich, da jene für die Fäulnis und Gärung verantwortlichen Mikroben durch das hohe Erhitzen zerstört werden.
Was die Lebensmittel in der Dose konserviert, sind also die Hitze und die luftdichte Dose selbst, daher sind keine weiteren Zusatzstoffe mehr erforderlich. Dieser Erhitzungsprozess heißt Sterilisation, erfolgt bei Temperaturen über 100°C unter bestimmten Druck und führt zur Abtötung aller vegetativen Keime und Sporen. Somit benötigt die Dose keine speziellen Lagerbedingungen und kann problemlos auch im Küchenschrank platziert werden. Denn egal ob Wüste oder Dschungel – der Inhalt der Dose bleibt einwandfrei, sofern sie gut verschlossen bleibt.
Ein wahrer Tresor für Mineralstoffe und Co
Lebensmittel aus Dosen enthalten keinerlei Metalle. Moderne Innenbeschichtungen sind heutzutage so sicher, dass sie selbst Stürze, Beulen und Verformungen bestens überstehen.
Wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Magnesium und Natrium sind weder durch Hitze noch durch Dunkelheit oder Luftmangel zu zerstören. Deshalb behaltet der Inhalt der Dosen den vollen Gehalt an diesen Nährstoffen.

Das Bild zeigt den Recycling Prozess
Bitte wegwerfen – Recycling leicht gemacht
Mit einer Recyclingquote von über 79% setzen Weißblechverpackungen, wie die Dose, außerdem hohe Maßstäbe in puncto Umweltfreundlichkeit. Wie das möglich ist? Weil Stahlprodukte prädestiniert zum Recycling sind. Grund dafür ist ihre magnetische Eigenschaft. So können Weißblechdosen problemlos von anderen Abfällen aussortiert werden. Nach entsprechender Weiterverarbeitung gelangt der Weißblechschrott wieder in den Herstellungsprozess von Stahl und wird beispielsweise zu neuen Verpackungsmaterialien.
Durch das Recycling von Weißblechverpackungen können Stahlhersteller den Ressourceneinsatz verringern, Energie einsparen und somit den CO2-Ausstoß reduzieren. Jedes Kilo Weißblech, das wiederverwertet wird, spart zwei Kilo an CO2-Emissionen.

Quellen:
- Auf die Dose fertig los – Verlag Eichhorn, Autor Dagmar von Gramm
- Die Dosenköche – Maren Heidemann
- GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, Recycling Bilanz für Verpackungen
- Association of European Producers of Steel for Packaging (Apeal)