Geschichte

1870

Die Firmengründung

Ignaz Eisler und Adalmar von Breden richteten um das Jahr 1870 im ehemaligen Meierhof in Wien eine Fabrik zur Herstellung von Konserven und Suppenextrakten ein. Schon wenige Jahre danach durfte die Firma den Namen „k.k. ausschließlich privilegierte Conserven- und Suppenextrakt-Fabrik Ig. Eisler & Comp.“ führen.

1939

Neue Eigentümer übernehmen die Produktion in Inzersdorf

1939 wurde die Firma von Hermann Voith und seiner Schwester Else Pecher gekauft. Im Zweiten Weltkrieg arbeitete der Betrieb zur militärischen Versorgung auf Hochtouren. Mit Kriegsende erfolgte der Absturz. Zuerst von der hungernden Bevölkerung geplündert, dann von der Roten Armee beschlagnahmt, finden sich nach deren Abzug Ende 1947 fast nur noch leere Mauern.

1950

Wiederaufbau

Der langsame Wiederaufbau ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel war mühsam. Das Ziel, haltbare Lebensmittel als Markenartikel für Haushalt und Gastronomie herzustellen, wurde durch die Reise- und Campingwelle unterstützt. Basis war immer mehr das Vertrauen der österreichischen Verbraucher in Qualität und Preiswürdigkeit von Artikeln der Marke Inzersdorfer. Von 1950 bis 1970 wurde die Produktion verzehnfacht.

2003

Neuer Eigentümer

Die Marke Inzersdorfer bleibt in österreichischer Hand. 2003 wird Inzersdorfer zu 100 Prozent von VIVATIS gekauft, die Maresi Austria GmbH übernimmt das Marketing und den Vertrieb der Marke.

Die traditionsreiche Marke hat neue Essgewohnheiten und eine Vielzahl an Ernährungstrends mitgenommen und zeitgemäß interpretiert. Ungekühlt haltbare Produkte mit modernen Rezepturen und hoher Qualität haben auch zukünftig großes Potenzial. Sie fördern die Mobilität, geben zeitliche Flexibilität und bieten dabei sehr viel Auswahl und Geschmack.

 

Das Bild zeigt einen Mann, eine Frau und zwei Kinder am Esstisch